Meldung vom 09.04.2025

Die Formel 1 in Monaco – LIVE

Training am Fr., 23.05., ab 13:15 Uhr; Qualifying am Sa., 24.05., ab 14:35 Uhr; Rennen am So., 25.05., ab 14:50 Uhr

PW - 21 - Formel 1 - TAG Heuer Grand Prix von Monaco

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enge Straßenschluchten, kaum Auslaufzonen, jeder Fahrfehler führt fast zwangsläufig zum Ausfall. Für Formel-1-Piloten stellt der Klassiker im Fürstentum eine ganz besondere Herausforderung dar. ServusTV-Experte Christian Klien: „Du bist überall nur fünf Zentimeter von der Wand entfernt. Von der mentalen Anstrengung ist es das schwierigste Rennen des Jahres.“ ServusTV und ServusTV On übertragen den Großen Preis von Monaco LIVE.


Max-Faktor entfaltet seine Wirkung
Der Start schien schon verloren, ehe ein Geniestreich von Max Verstappen den vorläufig letzten Grand Prix in Imola nach nur 14 Sekunden entscheiden sollte. ServusTV-Experte Christian Klien: „Den Grundstein hat Verstappen in der ersten Kurven gelegt. Das Überholmanöver schaut im Fernsehen einfach aus. Aber außen rum mit dieser Präzision vorbeizufahren, ist eine Extra-Meisterklasse. Piastri, der sehr gut und hart verteidigen kann, wurde schlicht überrumpelt.“

Wäre der WM-Leader vorne geblieben, hätte McLaren den Ton angegeben, ist der Hohenemser überzeugt. „Denn Hinterherfahren ist, wie man weiß, schwierig.“ Doch habe das Upgrade von Red Bull Racing gefruchtet. „Das Auto war für Max fahrbarer, mit weniger Untersteuern, das Heck blieb am Limit ruhiger. Und auch den Reifenverschleiß konnte man besser unter Kontrolle halten.“ Freilich seien die Rennneutralisierungen durch virtuelles und reelles Safety Car für den vierfachen Weltmeister genau zur rechten Zeit gekommen. „Max hätte an diesem Tag aber trotzdem gewonnen.“

Piastri setzt Norris unter Druck
Obwohl Lando Norris mit frischeren Reifen Stallrivale Oscar Piastri in der Endphase noch abfangen konnte, präsentiert sich der Australier in dieser Saison stabiler als der Engländer. „Gerade im Qualifying, wenn es darum geht, am Punkt abzuliefern, ist er immer da“, analysiert der ServusTV-Experte. „Und wenn du vor dem Teamkollegen startest, hast du die günstigere Ausgangslage und kriegst in der Regel die bessere Strategie. Piastri ist auch beinhart im Zweikampf und fackelt selbst gegen einen Max Verstappen nicht lange. Norris muss hingegen ein paar Mal ansetzen, was dann oft nicht gut ausgeht.“

Bis zum Sommer werde McLaren wohl keine Stallorder ausgeben, vermutet der 49-fache Grand-Prix-Starter. „Aber irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem man sich auf einen Fahrer festlegen muss, vor allem weil Verstappen schneller wird. Für mich hat Piastri die deutlich besseren Karten als Norris. Intern spürst du die Tendenzen, wo es hingeht. Das Pendel schlägt immer mehr Richtung Piastri aus. Bis auf Melbourne war er in jedem Rennen der Stärkere.“

Weitere Konkurrenz sei laut Klien kaum zu erwarten. „Mercedes macht einen soliden Eindruck, ist aber nicht ganz auf dem Niveau. Wenn ihnen nicht ein Upgrade gelingt, das drei Zehntel bringt, werden sie nicht um die WM mitfahren.“ Schlimmer stehe es um die Scuderia. „Ferrari ist schon jetzt raus. In Maranello muss man erst einmal versuchen, das Auto zu verstehen. Die Korrelation zwischen Theorie und Praxis, was aus dem Windkanal kommt und dann auf der Strecke umgesetzt wird, passt nicht.“ In frischer Luft erweise sich die Rennpace zwar als gar nicht so schlecht. „Auf eine Runde bringen sie die Reifen aber nicht auf Temperatur. Und wenn du im Mittelfeld startest, wird’s schwer.“

Zwei Pflichtstopps für mehr Spannung
Auf dichten Verkehr sind die Fahrer jedenfalls in Monaco eingestellt, Überholen ist auf dem hügeligen, verwinkelten Stadtkurs des Fürstentums fast unmöglich. Spektakel wird beim berühmtesten Autorennen der Welt dennoch geboten, zur Erhöhung der Spannung sind diesmal zudem zwei Pflichtstopps vorgesehen. „Die Regel bringt eine zusätzliche Variable hinein“, begrüßt Klien die Neuerung. „Das Problem in Monaco ist aber die kurze Strecke. Wenn du antizyklisch einen Boxenstopp einlegst, um dann in frischer Luft schneller zu fahren, läufst du relativ bald wieder auf andere auf.“

Der Fokus ist im Spielerparadies an der Côte d’Azur daher weiterhin auf das Qualifying gerichtet. „In Monaco arbeitet man nur auf diese eine Runde hin.“ Was Red Bull Racing in der laufenden Weltmeisterschaft wiederholt hervorragend umgesetzt hat. „Max kann Qualifying, für mich ist er am Wochenende der Favorit.“ Und dahinter? „Die üblichen Verdächtigen“, sagt der ServusTV-Experte, der allerdings eher auf Piastri als auf Norris setzt. „Oscar mag die Strecke. Er ist im letzten Jahr Zweiter geworden – in seiner erst zweiten Formel-1-Saison.“

Rund um die Rennaction widmet sich ServusTV dem wieder enger werdenden WM-Dreikampf um den Fahrertitel. Weiters trifft Mathias Lauda im Fürstentum seine alten Freunde Jacques Villeneuve und Jean Alesi, mit dem er einst in der DTM fuhr. Und Christian Klien feiert sein Saisondebüt am Rennsimulator. Andrea Schlager, Mathias Lauda und Patrick Laub melden sich direkt aus der Boxengasse des Circuit de Monaco, Kommentar und Analysen liefern Andreas Gröbl, Christian Klien, Philipp Eng und Philipp Brändle.

Formula 1 TAG Heuer Grand Prix de Monaco LIVE bei ServusTV:
Freitag (23. Mai):
13:15 Uhr: 1. freies Training LIVE
16:40 Uhr: 2. freies Training LIVE

Samstag (24. Mai):
14:35 Uhr: 3. freies Training LIVE
15:50 Uhr: Qualifying Vorbericht
16:00 Uhr: Qualifying LIVE

Sonntag (25. Mai):
14:50 Uhr: Vorbericht Rennen
15:00 Uhr. Rennen LIVE
16:40 Uhr: Rennen Analyse
Über Formel 1
Servus aus der Pole-Position! Schnell, spannend, spektakulär - das ist die Formel 1 bei ServusTV. Als Rechtehalter in Österreich zeigt ServusTV in der neuen Saison wieder insgesamt 12 Rennen live. Darunter sind viele Klassiker - wie jener in Monaco, wo Niki Lauda vor 50 Jahren erstmals gewann und den Grundstein zu seinem ersten WM-Titel legte. Zudem hat ServusTV alle Sessions von den spektakulären Stationen in den USA - in Miami und Las Vegas sowie das große Saisonfinale in Abu Dhabi live im Programm. Alle Rennen der Saison 2025, die ServusTV nicht live zeigt, gibt es re-live zu sehen. Das On-Air Team mit Moderatorin Andrea Schlager, Kommentator Andreas Gröbl sowie den Experten Mathias Lauda, Christian Klien, Philipp Eng und Philipp Brändle steht für hundert Prozent Motorsport-Leidenschaft und Fachkompetenz.

Über ServusTV
ServusTV richtet sich an ein weltoffenes und vielseitig interessiertes Publikum im deutschsprachigen Fernsehraum. An Menschen mit Meinung und Anspruch. Ein Programmschwerpunkt ist die Heimatregion des Senders: der Alpenraum. Als Sender mit Vollprogramm bietet ServusTV aber noch viel mehr: Von aufwändigen Reportagen und preisgekrönten Dokumentationen über packende Sportereignisse und bildstarke Spielfilme bis zu Information und Talk am Puls der Zeit. ServusTV liefert Kultur, Heimat, Natur, Unterhaltung, Sport und Informationen stets in höchster Qualität. Einfach gut fernsehen. Weitere Informationen finden Sie auf servustv.com.
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