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Angst, Trauer, Fassungslosigkeit: Nach dem Amoklauf von Graz stehen noch immer viele unter Schock. Doch nach dem Ende der Staatstrauer beginnt die Aufarbeitung: Hätte die Tat verhindert werden können – und wenn, dann wie? Ist unser Waffenrecht zu liberal, müssen wir es verschärfen? Oder ist unsere Gesellschaft hilflos im Angesicht solcher Schreckenstaten?

nach dem entsetzlichsten Amoklauf in der Geschichte Österreichs herrscht in Graz, aber auch weit über Österreichs Grenzen hinaus Fassungslosigkeit, Trauer und Wut. Ein ehemaliger Schüler hat am 10. Juni am BORG Dreierschützengasse ein Blutbad angerichtet. Zehn Menschen sind tot, ein Dutzend weitere teils lebensbedrohlich verletzt, der Täter hat sich selbst gerichtet. Das Grauen ist kaum in Worte zu fassen – wie konnte es so weit kommen?

der Amoklauf an einer Grazer Schule erschüttert das ganze Land und hinterlässt eine Stadt im Schockzustand. Dieser "Horror" sei nicht in Worte zu fassen – äußerte sich Bundespräsident Van der Bellen zu der Tragödie. In der steirischen Hauptstadt wurden die meisten Veranstaltungen im Bereich Kultur und Sport abgesagt. Diese Katastrophe wirft viele Fragen auf: Was treibt einen 21-Jährigen zu solch einer Tat – und wie sicher sind unsere Schulen wirklich?

Die schwarz-rot-pinke Regierung ist seit 100 Tagen im Amt, doch Österreich steckt weiterhin in der Krise. Kleine Kompromisse statt großer Reformen: Lautet so das Credo der neuen Regierung? Wohin steuert Österreich? Und war früher wirklich alles besser? Darüber diskutierten gestern beim Talk im Hangar-7 ehemalige Politiker, die es selbst probiert haben.

das Nachrichtenmagazin wechselt den Sendeplatz und informiert zukünftig am Donnerstag, ab 21:15 Uhr, über aktuelle Recherchen. Familie Rami in Oberösterreich arbeitet Vollzeit und verdient trotzdem nur halb so viel wie jene Familie aus Syrien, die eine Mindestsicherung erhält. Der Anreiz zu arbeiten, gehe durch Sozialleistungen verloren. Dazu interviewt Moderatorin Katrin Prähauser die Integrationsministerin Claudia Plakolm.

die schwarz-rot-pinke Regierung ist seit fast 100 Tagen im Amt, doch Österreich steckt weiterhin in der Krise. Kleine Kompromisse statt großer Reformen: Lautet so das Credo der neuen Regierung? Darüber diskutieren bei Michael Fleischhacker u. a. der ehemalige Wiener Vizebürgermeister Bernhard Görg (ÖVP), Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache und die einstige Grünen-Chefin Eva Glawischnig.