Meldung vom 18.09.2024

Batterien im Hausmüll – eine unterschätzte Gefahr?

"TM Wissen" am Mi., 30.10., ab 20:15 Uhr
PW - 44 - Terra Mater Wissen © ServusTV / Terra Mater Studios

Dr. Marcus Jahn, Chef der Competence Unit Battery Technologies vom AIT, testet Batteriezellen auf Effizienz und Sicherheit

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Haushaltsbatterien finden sich fast überall in Geräten und Dingen des Alltags. Obwohl sie eigentlich gesondert gesammelt werden sollten, landen die Batterien meist irgendwann im Restmüll und werden dort zu einer Gefahrenquelle für Explosionen oder sogar Großbränden. Ein Foscherteam im Battery Lab in Wien entwickelt Lösungen, wie Batterien sicherer gemacht werden können.


Ob als Knopf- oder Mignon-Batterie, wiederaufladbar oder für den einmaligen Gebrauch – Haushaltsbatterien finden sich in vielen Geräten und Dingen unseres Alltags. In Telefonen, Tablets, blinkenden Kinderschuhen oder singenden Grußpostkarten – oft ist uns gar nicht bewusst, wo sie eingebaut sind. Allein in Österreich landen jährlich rund 800 Tonnen Haushaltsbatterien im Restmüll. Doch genau das wird in Sammelstellen, Müllfahrzeugen und besonders in Recycling-Unternehmen zu einem immer größeren Problem: Sind Batterien nicht vollständig entladen, können sie bei der Zerkleinerung im Recyclingprozess explodieren oder Feuer fangen. In den letzten Jahren kam es in Österreich deshalb zu mehreren Großbränden, die ganze Unternehmen zerstört haben. Mitterlweile stehen Batteriebrände auf der Tagesordnung.

Im Battery Lab des Austrian Institute for Technology (AIT) in Wien forscht ein Team rund um Marcus Jahn an Lösungen, wie Batterien sicherer gemacht werden können. In aufwendigen Tests analysieren sie, wann und wie Batterien Feuer fangen. Kann die Forschung das Problem mit den Batterien lösen?


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