Meldung vom 16.12.2025

Über den Wolken – Winter auf der Turrach

"Heimatleuchten" am Fr., 13.02., ab 20:15 Uhr

Immer am 12.12. geht es hier um die Frage: trägt das Eis schon? Die „Eiswette“ ist ein Fixpunkt im Winter auf der Turracher Höhe – einer eigenen kleinen Welt rund um einen Bergsee, der die Hälfte des Jahres zugefroren ist und den sich Kärnten und Steiermark teilen. Doch ob Wirtinnen abgelegener uriger Hütten, Züchter seltener Tierrassen, Holzkünstler, Zauberer am Herd oder „gute Geister“ der Pisten – sie alles sorgen dafür, dass es auf diesem Plateau in den Gurktaler Alpen keine Grenzen gibt.
Es ist eine eigene, kleine Welt auf 1.763 m Seehöhe an der Landesgrenze zwischen Kärnten und der Steiermark: die Turracher Höhe. Das Hochplateau in den Gurktaler Alpen, umringt von den sanften Nockbergen, zählt zu den größten geschlossenen Zirbenwald-Flächen in Österreich. Nadeln, Zapfen und Holz des bekanntesten Baums der Region werden hier seit jeher genutzt. Familie Weißensteiner räuchert mit Zirbenspänen einen selbst hergestellten Camembert und verleiht ihm so eine einzigartige Note. Tochter Marie-Christin zaubert mit den Nadeln ein zartes Waldaroma in ihre Pralinen-Kreationen.

Die Landesgrenze zwischen Steiermark und Kärnten verläuft mitten durch den Turracher See. Er steht im Zentrum der Region. Auf den Pisten und den Loipen, die auch über den See führen, tummeln sich die Wintersportler. Die britischen Besatzer haben hier 1946 den ersten Lift, den sogenanntem Engländerlift, gebaut. Die Idee des "Pistenbutlers" ist eine Anspielung auf diese Anfänge des Skifahrens hier heroben. Die Butler versorgen die Wintersportler mit Snacks oder Getränken. Etwas abseits ist von dem Trubel nichts mehr zu spüren. Hier finden sich urige Hütten wie die Wugganighütte von Nicole Huber oder die Lärchenhütte von Heide-Marie Hinteregger, außerdem das höchste Haubenrestaurant der Steiermark, der letzte Hutmacher Kärntens oder ein junger Tischler, der hunderte Kilo schwere Baumstämme aushöhlt, bis sie zu durchscheinenden Lampenschirmen werden.
Über „Heimatleuchten“
Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt „Heimatleuchten“ – wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen. „Heimatleuchten“ ist immer freitags ab 20:15 Uhr ein Programm-Highlight bei ServusTV. Weitere Infos und die Sendungen zum Nachsehen gibt es bei ServusTV On.

Über ServusTV
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