Meldung vom 18.11.2025

Toni Polster: „Auf Unentschieden zu spielen, ist immer gefährlich.“

Zitate-Service „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ am 17. November 2025

PW - 47 - Sport und Talk aus dem Hangar-7

Toni Polster beim Interview

© ServusTV / Johannes Jank
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die ehemaligen WM-Teilnehmer Toni Polster, Andreas Herzog und Ivica Vastić glauben fest daran, dass Österreich gegen Bosnien-Herzegowina (Di., ab 19:35 Uhr, live bei ServusTV) das Ticket für die Endrunde 2026 in Nordamerika löst. Und Peter Schröcksnadel teilt seine Erinnerungen an Skilegende Toni Sailer.

SKI ALPIN – TONI SAILER

„Ich habe ihn gut gekannt und ich kann nur sagen, dass er immer normal war. Er war nie irgendwie aufgeblasen, was man dann sein könnte, und hat immer einen guten Spruch gehabt, schöne Witze erzählt. Auch gegen Ende hin, als es ihm nicht mehr gut gegangen ist, war er eine sehr gute Persönlichkeit.“
Peter Schröcksnadel über seine persönlichen Eindrücke von Toni Sailer.

„Man hat damals ja kein Internet oder Fernsehen gehabt. Wir sind alle am Radio gehangen. Wenige haben überhaupt gewusst, wie er ausschaut. Das hat man dann erst an den Plakaten gesehen. Aber er war eigentlich der Held und hat den österreichischen Skisport groß gemacht.“
Peter Schröcksnadel über Toni Sailer.

„Man sollte eines nicht tun: Über einen Menschen, der dann nicht mehr lebt, der nicht mehr unter uns ist, sollte man entweder gut reden oder gar nicht reden.“
Peter Schröcksnadel über die Vorwürfe gegen Toni Sailer.

„Man kann es nicht vergleichen. Es war damals eine andere Zeit. Aber so viel hintereinander zu gewinnen, in der kurzen Zeit, haben nur wenige geschafft.“
Peter Schröcksnadel über Sailer-Vergleiche mit Marcel Hirscher und Hermann Maier.


SKI ALPIN – WELTCUP AKTUELL

„Ich hatte in den letzten Wochen generell Rückenschmerzen, also hatte ich nicht so großes Selbstbewusstsein vor dem Rennen. Ich wusste, dass ich schnell fahren kann, weil ich den ganzen Sommer schnell gefahren bin, aber die letzten Wochen ging es mir nicht so gut. Aber das Rennen ist dann das Rennen.“
Clément Noël über seinen zweiten Rang beim Slalom in Levi.

„Ich bin besser, wenn ich glücklich bin. Um im Leben glücklich zu sein, braucht man eine gute Balance zwischen dem Skifahren, dem Leben und dem ganzen Rest.“
Clément Noël über sein Erfolgsrezept.

„Dieses Projekt mit Brasilien ist neu in der Skiwelt. Es ist sehr erfrischend. Dass aus Brasilien, Griechenland und aus kleineren, wärmeren Ländern Fahrer mitfahren, ist sehr gut für unseren Sport.“
Clément Noël über Lucas Braathen und weiteren Läufern aus exotischen Skinationen.

„Er hat es mit seinem Weg geschafft und das ist ja nicht einfach. Du bist dann alleine auf dich gestellt und hast niemanden, der dir hilft. Du musst das Trainerteam aufbauen, die ganze Kosten selber zahlen. Das ist sehr schwierig. Es ist ein einsamer Weg, aber er hat es geschafft und dazu muss man ihm gratulieren.“
Peter Schröcksnadel über das Projekt Lucas Braathen.

„Ich war absolut beeindruckt von ihrem Rennen in Levi. Das war einfach Weltklasse-Skifahren und ich habe sie noch nie so gut Skifahren gesehen.“
Clément Noël über den Slalomsieg von Mikaela Shiffrin in Levi.

„Wenn sie unter den Top 7 startet, ist auf jeden Fall eine Chance da, dass sie sich unter den Top 30 qualifiziert.“
Clément Noël über Mikaela Shiffrins theoretische Chancen bei den Männern.

„Ich glaube, dass Marcel ganz genau weiß, was er will. Er ist in einem Alter, wo andere Athleten noch immer schnell fahren und er war nie weg.“
Peter Schröcksnadel über Marcel Hirscher.


FUSSBALL – WM-QUALIFIKATION

„Man muss wirklich zufrieden sein, dass man das Spiel auf Zypern gewonnen hat. Es war eine gute Leistung, weil es war trotzdem ein Druck da, denn die Rumänen und die Bosnier haben auf Zypern nicht gewinnen können. Ein Muss-Sieg hört sich immer blöd an, aber in einer Qualifikation, wo man drei Punkte holen muss, ist ihnen das sehr souverän gelungen.“
Andreas Herzog über den 2:0-Sieg Österreichs auf Zypern.

„Jetzt ist es schon eine Situation, wo es eventuell noch einmal eng werden kann, aber trotzdem glaube ich, dass wir uns qualifizieren, weil wir besser sind als Bosnien. Es ist auf jeden Fall schöner, wenn im letzten Spiel zuhause gewinnt und das Stadion nach 90 Minuten zu feiern beginnt.“
Andreas Herzog über das letzte Qualifikationsspiel gegen Bosnien-Herzegowina.

„Jetzt stehen sie vor einem Traum, den sie sich erfüllen wollen und da kann sie nichts mehr abbringen, dass sie das durchziehen und dieses Spiel gewinnen.“
Toni Polster glaubt an das ÖFB-Team.

„Die größte Stärke ist, dass die gesamte Mannschaft immer geschlossen aufgetreten ist. Daher bin ich auch davon überzeugt, dass sie das Spiel zuhause mit den Fans richtig anzünden.“
Ivica Vastić über den Vorteil der Österreicher.

„Ein bissl eine Restgefahr ist schon da, aber genau das macht es so aufregend. Was man da bei dem Ambiente im Ernst-Happel-Stadion mit 50.000 Zusehern erreichen kann, fühlt sich dann für die Mannschaft sicher nochmal deutlich besser an, als wenn du es im Flugzeug erfährst.“
Michael Wanits über das Qualifikationsfinale am Dienstag.

„Es reicht uns ein Unentschieden, aber auf Unentschieden zu spielen ist immer gefährlich. Ich glaube aber, dass sie genauso dominant auftreten werden wie gegen Zypern. Und dann werden wir das auch gewinnen, weil wir qualitätsmäßig viel, viel besser sind.“
Toni Polster empfiehlt dem ÖFB-Team eine offensive Ausrichtung.

„Es heißt immer, dass nur Österreich etwas zu verlieren hat. Wie viele bosnische Spieler sind morgen dabei, die noch nie bei einer WM dabei waren? Das ist auch für jeden Einzelnen ein Traum.“
Anadreas Herzog ortet auch Druck bei Bosnien-Herzegowina.

„Die haben die sogenannte zweite Luft. Die kommen da euphorisiert. Das hört man auch in ihren Aussagen, dass sie sehr selbstbewusst daherkommen. Dadurch sind sie auch sehr gefährlich.“
Michael Wanits das Selbstbewusstsein von Bosnien-Herzegowina.

„Mit kaltem Kopf, aber mit heißen Herz in dieses Spiel hineingehen.“
Ivica Vastić gibt dem ÖFB-Team einen Rat.

„Bei der Nationalmannschaft gibt es ab und an noch Luft nach oben im Ballbesitz, wenn du das Spiel machen musst.“
Michael Wanits über eine Schwäche des ÖFB-Teams.

„Im letzten Drittel, wenn nicht gerade der Arnautović oder der Sabitzer den Ball hat, haben wir nicht so wie die ganz großen Nationen, trickreiche und schnelle Außenstürmer, die dann auf engem Raum den Unterschied ausmachen. Das ist der einzige Kritikpunkt.“
Andreas Herzog über ein fehlendes Spielerprofil im ÖFB-Aufgebot.

„Alle zwei Mannschaften werden nervös sein. Die Mannschaft, die ihr Herz am besten in die Hand nimmt, die wird dann gewinnen. Es wird kein Honigschlecken. Es wird eine Nervenschlacht werden und du musst wie bei jedem Spiel, wenn du dir eine Mauer vorstellst, Ziegel für Ziegel raushauen, denn irgendwann muss sie einbrechen.“
Toni Polster geht von einem schweren Spiel aus.

„Es ist eine Wertschätzung, wenn der Bundespräsident in die Kabine kommt und nochmal anfeuert. Das ist schon wichtig.“
Toni Polster über den Besuch des Bundespräsidenten beim Nationalteam.

„Ich hoffe wirklich, dass wir den Sieg schaffen und alle gemeinsam jubeln. Ich würde mich wirklich sehr freuen, denn dann müsste ich nicht mehr ins Studio kommen, als letzter WM-Teilnehmer.“
Ivica Vastić hofft auf eine erfolgreiche WM-Qualifikation.

„Österreich hat zuhause seit über zwei Jahren kein Spiel mehr verloren. Zehn Spiele, acht Siege und zwei Unentschieden. Dabei bleibt’s.“
Michael Wanits glaubt an das ÖFB-Team.


FUSSBALL – WM 1998

„Wir haben bei unserem ersten Spiel zuhause gegen Schottland nur 0:0 gespielt. Da hat man dann schon gesagt, dass nach dem ersten Spiel die Chance vorbei ist. Umso wichtiger war es gegen einen unmittelbaren Konkurrenten in Schweden zu gewinnen. Das hat uns dann in den Lauf gebracht, wo wir uns von Spiel zu Spiel noch weiter gesteigert haben.“
Andreas Herzog über die Qualifikation zur WM 1998.

„Angespannt waren wir schon, aber so knapp davor, darf nichts mehr passieren. Das war unsere Einstellung. Wir wollten das auf jeden drüber bringen.“
Toni Polster über Parallelen zum letzten WM-Qualispiel 1997 gegen Belarus.

„Die WM war dann eine Enttäuschung, weil wir mit großen Erwartungen hingefahren sind und es geheißen hat, dass wir mutig und Hollywood spielen. Aus Hollywood ist nichts geworden. Es war dann kein Blockbuster, sondern eher ein Rohrkrepierer.“
Andreas Herzog über Österreichs Leistung bei der WM-Endrunde 1998.

„Bei einem Großereignis musst du von Beginn an mutig sein und nicht glauben, dass Kamerun eine Wundermannschaft ist. Unsere Spione sind zu denen hingefahren und haben gesagt, dass die richtig super sind. Statt Vollgas waren wir dann schon wieder auf der Handbremse.“
Andreas Herzog über den fehlenden Mut des ÖFB-Teams 1998 in Frankreich.
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