Meldung vom 14.07.2025

Teuerung: Warum kostet bei uns alles mehr?

"BLICKWECHSEL. Das Nachrichtenmagazin" am Do., 17.07., live ab 21:15 Uhr

PW - 00 - Blickwechsel. Das Nachrichtenmagazin

Katrin Prähauser

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in Österreich greifen Konsumenten tiefer in die Tasche als im Nachbarland Deutschland. Die Inflation bleibt bei 3,3 Prozent. Woher kommt diese Preisdifferenz? Und: Die Schweizer Gemeinde Pruntrut untersagt ausländischen Tagesgästen den Zutritt ins Freiband. So will man gewaltbereiten Jugendlichen mit Migrationshintergrund Herr werden. Ein Rolemodel auch bei uns?


Im ServusTV-Nachrichtenmagazin "BLICKWECHSEL" präsentiert Katrin Prähauser aktuelle Recherchen sowie exklusive Umfragen des Meinungsforschungsinstituts OGM. Hier weitere Themen der kommenden Sendung:

Teuerung: Warum kostet bei uns alles mehr?
Brot, Butter, Gemüse: In Österreich greifen Konsumenten tiefer in die Tasche als im Nachbarland Deutschland. Die Inflation bleibt hartnäckig bei 3,3 Prozent – der höchste Wert seit über einem Jahr. Vor allem steigende Energiepreise und teure Lebensmittel treiben die Preise nach oben. Und viele Bürger fragen sich: Warum ist das Preisniveau bei uns generell so viel höher? Was läuft hier falsch? Und warum hat die Politik die Teuerung nicht im Griff? Dazu ein Studiogespräch mit Nicole Berkmann, Unternehmenssprecherin von Spar.

Freibad nur für Einheimische
In vielen Freibädern sorgt aggressives Verhalten von Jugendlichen mit Migrationshintergrund immer wieder für Spannungen und Unsicherheit - nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland und der Schweiz. Die Gemeinde Pruntrut in der Schweiz zieht nun Konsequenzen: Bis Ende August ist der Zutritt für ausländische Tagesgäste untersagt. Nur Schweizer Bürger und Touristen mit Übernachtungsnachweis dürfen das Freibad nutzen. Die Maßnahme hat für internationales Aufsehen gesorgt, doch die Lage vor Ort hat sich deutlich beruhigt, und viele Einheimische kehren zurück. Ein Modell auch für Österreich? Dazu eine Schaltung zu Manuel Ostermann, dem ersten stellvertretenden Vorsitzenden der deutschen Polizeigewerkschaft.

Krebshunde: Hoffnung oder Hokuspokus?
Sie sollen Krebs am Geruch erkennen, lange bevor Laborwerte oder Geräte Alarm schlagen: sogenannte Krebshunde. Speziell trainierte Spürhunde, die angeblich Tumorerkrankungen erschnüffeln können. Erste Tests zeigen beeindruckende Trefferquoten. Doch in der Fachwelt bleibt das Thema umstritten: Medizinisch schwer überprüfbar, nicht standardisiert und oft ohne wissenschaftliche Basis. Trotzdem gibt es längst Anbieter, die mit dem Versprechen Hoffnung machen - und Geld verdienen. Etwa in Österreich: „Die Firma "Krebshelden" kombiniert Früherkennung per Hund mit einer teuren Krebsversicherung. Die große Frage: Nützliches Diagnose-Tool von morgen oder fragwürdiges Geschäft mit der Angst?

Naturparadies unter Druck: Massentourismus in den Alpen
Wandern, abschalten, durchatmen - eigentlich. Doch auf beliebten Routen wie dem Seceda-Weg in Südtirol ist davon kaum noch etwas zu spüren: 4000 bis 6000 Menschen täglich, viele nur für das perfekte Instagram-Foto. Müll, Lärm, respektloses Verhalten - für Einheimische und Natur ein wachsendes Problem. Vier Bauern haben jetzt die Reißleine gezogen: Sie nehmen Eintritt fürs Wandern - fünf Euro pro Person. Ein Zeichen gegen den Ansturm, das für Aufsehen sorgt. Auch in Österreich wächst der Unmut über überfüllte Hotspots. Braucht es strengere Regeln? Eintritt? Besucherlimits? Oder droht der Tourismus-Region der Image-Schaden?

Abtreibung bis zur Geburt?
In Großbritannien sorgt ein Gesetzesentwurf für Aufregung: Die linke Labour-Partei will Abtreibungen bis zur Geburt straffrei machen. Heißt, künftig soll selbst eine Spätabtreibung im neunten Monat ohne rechtliche Folgen möglich sein. Gegner befürchten einen gefährlichen Dammbruch: "Das ist wie eine Geburt, nur bringt man ein totes Baby zur Welt", warnt Clare McCullough, die seit Jahren Frauen in Krisenschwangerschaften berät. Seit Corona dürfen Abtreibungspillen per Post verschickt werden und die Zahl der Abbrüche ist stark gestiegen. Gegner sprechen von einem "Geschäft mit dem Tod", Befürworter von einem „Recht auf Selbstbestimmung“. Blickwechsel-Reporterin Stephanie Hüttner hat in London mit Befürwortern und Kritikern gesprochen.

"BLICKWECHSEL. Das Nachrichtenmagazin"
Donnerstag, ab 21:15 Uhr – live bei ServusTV und im Stream bei ServusTV On.

Über „BLICKWECHSEL. Das Nachrichtenmagazin“
Katrin Prähauser präsentiert jeden Donnerstag Hintergründe und exklusive Recherchen zu den wichtigsten aktuellen Themen, die Österreich bewegen. Im Fokus stehen Aspekte, die bislang wenig oder gar nicht berücksichtigt wurden. In jeder Sendung ist ein Experte zu Gast, mit dem Themenbereiche vertieft werden, zudem befragt ein renommiertes Meinungsforschungsinstitut für jede Sendung die Menschen in Österreich zu aktuellen Themen. Weitere Infos und die Sendungen zum Nachsehen gibt es bei ServusTV On.

Über ServusTV
ServusTV bietet ein 24-Stunden-Vollprogramm in höchster Qualität – Unterhaltung und aktuelle Themen auf höchstem Niveau: tägliche News aus Europas modernstem Nachrichtenstudio, eigenproduzierte Fiction-Formate und ein vielfältiges Angebot an herausragenden Spielfilmen, dazu preisgekrönte Dokumentationen und Premium-Sport mit der UEFA Champions League, der UEFA Europa League, der Formel 1, der MotoGP und vielen weiteren Live-Events. Brauchtum und Volkskultur sind in Österreich tief verwurzelt und bei ServusTV genauso daheim wie Klassik, Literatur und Kabarett. Dank aufwendig recherchierter Reportagen und lebhafter Live-Talks zu aktuellen Themen aus Politik, Sport und Gesellschaft sind die ServusTV-Zuschauer immer am Puls der Zeit. Rund 70 Prozent des Programms von ServusTV sind Eigenproduktionen.
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