Montenegro – Mit Simon Messner in den Schwarzen Bergen

Monte Negro – Schwarze Berge. Die dunklen Kiefernwälder gaben einst der kleinen Balkan-Republik ihren Namen. Die Wälder sind längst abgeholzt aber der Name blieb. Und Montenegro ist eine Reise wert – vor allem für Bergfreunde, besteht das Land doch zu rund 90 Prozent aus Gebirge. Auch für Simon Messner sollen die Dreharbeiten unvergesslich bleiben: "Es war möglich, in relativ kurzer Zeit ganz viel von Montenegro zu sehen und kennenzulernen, sozusagen von den Bergen bis hin zum Meer! Die Gastfreundschaft der Montenegriner ist ein Erlebnis für sich."

Auf dem höchsten Berg Montenegros
Zusammen mit Simon Messner, dem Sohn Reinhold Messners, entdecken wir dieses landschaftlich äußerst vielfältige und meist von Bergen geprägte Land. Im Durmitor-Gebirge erklimmt Simon mit dem einheimischen Alpin-Star Marco Blesic den Bobotov Kuk, den höchsten Landes-Gipfel. Hier liegt auch der gewaltige Tara-Canyon, der zweitgrößte Canyon der Erde, der an manchen Stellen bis zu 1500 Meter tief ist.

Große Herausforderung im Sportklettergebiet Smokovac
Nahe der Hauptstadt Podgorica begeistert den Südtiroler ein fantastisches Sportklettergebiet. Gemeinsam mit dem Wiener Sportkletterer Valentin Sattek bezweingt Simon anspruchsvolle Routen im Klettergebiet Smokovac. Dort gibt es Routen, die bis zu 32 Meter hinauf führen. Simon und Valentin suchen sich noch eine zusätzliche Herausforderung - sie wollen im "Onsight"- Stil klettern.

Besuch bei einem Schafhirten und traumhafte Kajaktour
Im Prokletije Nationalpark erzählt Schafhirte Zufer Jasavic aus früheren Zeiten. Seit rund einem Jahr ist Simon Messner selbst Bauer und Schafhirte und freut sich daher besonders über den Austausch mit Zufer. Im Süden des Landes trifft Simon Gigo Bulajic. Gemeinsam machen sie eine Kajaktour auf dem riesigen Skadar-See, dem größte Binnensee in Südosteuropa. 

Beeindruckendes Montenegro
Beim Besuch der einstigen Hauptstadt Cetinje und einer Grabstätte auf dem Gipfel des Berges Jezerski Vrh erfährt Simon mehr über die Geschichte Montenegros, bevor seine Reise in der malerischen Bucht von Kotor endet, ein Weltkulturerbe und der meistbesuchte Ort des Landes.