Meldung vom 21.10.2025

Mario Stecher: „Es läuft einiges nicht ganz richtig.“

Zitate-Service „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ am 20. Oktober 2025

PW - 43 - Sport und Talk aus dem Hangar-7

Mario Stecher beim Interview

© ServusTV / Johannes Jank
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vor dem alpinen Weltcupauftakt kritisiert ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher das angepasste Sicherheitsmaßnahmenpaket. Patrick Riml bestätigt Marcel Hirschers krankheitsbedingten Startverzicht in Sölden. Mikaela Shiffrin erwägt zur Verlängerung der Karriere, in weniger Disziplinen anzutreten. Und Jannik Sinner verrät, wie er seinen Aufschlag effektiver macht.

SKI ALPIN

„Wir freuen uns unglaublich darauf. Wir haben die letzte Woche oben verbracht, eine unglaublich schöne und tolle Atmosphäre. Wenn man da nicht gerne Ski fährt, dann hat man etwas falsch gemacht.“
Mario Stecher blickt dem Weltcupauftakt in Sölden entgegen.

„Sölden ist nicht der einfachste Hang. Ich werde einfach mein Skifahren fahren und dann sehen, wie weit es geht. Favoritin bin ich dort nicht, also kann ich ohne Druck da runterfahren. Den zweiten Durchgang will man ja immer und dann wird man sehen. Im Steilen tue ich mir immer schwer, aber vielleicht wird es ja dieses Jahr besser.“
Emma Aicher reist ohne großer Erwartungen nach Sölden.

„Ich werde in einer anderen Position, aus einer anderen Perspektive das Ganze betrachten. Ich werde gemeinsam mit dem Präsidenten schauen, was los ist. Sölden macht ja seit Jahrzehnten so einen großartigen Job und deshalb freue ich mich immer so auf das erste Rennen.“
Alexandra Meissnitzer ist erstmals als Leiterin Sonderprojekte FIS in Sölden.

„Sölden ist definitiv als erstes Rennen nicht nur eine Standortbestimmung, sondern gleich eine ziemliche Challenge.“
Michaela Kirchgasser über den Riesentorlauf in Sölden.

„Die Faszination Sölden ist deshalb gegeben, weil der Hang genauso ist, wie er ist.“
Alexandra Meissnitzer über die schwere Piste beim traditionellen Saisonauftakt.

„Der Steilhang ist lang und man ist müde am Ende, daher muss man es gescheit angehen. Man weiß, dass die Wellen jetzt da unten sind und daher muss man einen Plan haben. Dann geht es schon.“
Emma Aicher über die neuen Wellen im Flachstück.

„Marcel wird am Sonntag leider nicht an den Start gehen. Die ganze Reha, die ganze Vorbereitung im Sommer ist super verlaufen. Marcel war dreimal in der Skihalle und einmal in Zermatt. Da hat alles sehr gut ausgeschaut, aber leider war er die letzten zweieinhalb Wochen krank. Daher war zu wenig Zeit, um sich auf Sölden vorzubereiten.“
Patrick Riml über den Startverzicht von Marcel Hirscher in Sölden.

„Es braucht keinen Zauberspruch, denn wir wissen, dass wir wirklich sehr gut Ski fahren können, vor allem auch im Riesentorlauf.“
Mario Stecher über die ÖSV-Flaute in Sölden.

„Es war auf jeden Fall klar, dass etwas zu tun ist nach einer überschaubaren Saison. Beim Highlight in Saalbach haben wir aber sehr gut performt und gesehen, dass wir Ski fahren können.“
Mario Stecher über Neuerungen beim ÖSV.

„Es gibt weiterhin noch sehr gute Talente, sowohl im Damen- wie im Herrenbereich, die wirklich ausgezeichnet Ski fahren. Wir sollten uns daranhalten, diese Talente weiterzuentwickeln. Man muss aber wieder vermehrt Ski fahren, das ist extrem wichtig. Wir sehen, wenn man das mit anderen Nationen vergleicht, dass wir maximal auf 45 bis 50 Tage kommen und Norwegen geht über die 70 Tage. Da fehlt schon einiges und da kann man nachjustieren.“
Mario Stecher über österreichische Talente.

„Es geht nicht von heute auf morgen, aber es sind ja sehr gute Athleten in Österreich vorhanden.“
Patrick Riml über den Rückstand der ÖSV-Asse zu den Schweizern.

„Wenn man gewisse Sachen nicht vorhanden hat zuhause, dann muss man Wege finden, wenn man überzeugt davon ist, dass 80 oder 100 Tage wichtig sind am Schnee, um das zu realisieren.“
Patrick Riml über die Möglichkeiten zum Skifahren.

„Natürlich ist es wichtig, dass man hier jetzt einmal Ruhe hineinbringt. Man hat seitens des ÖSV sehr viel dazu getan.“
Mario Stecher zu den Turbulenzen um Damentrainer Roland Assinger.

„Bei den Golden Girls – Dorfmeister, Götschl, Meissnitzer – hat es auch ein paar Mal gekracht, aber wir haben uns nichts via Medien ausrichten lassen. Ich weiß nicht, wann das angefangen hat, dass man nur über die Medien kommuniziert. Wir haben uns Dinge einfach ausgeredet. Wir dürfen nicht vergessen, dass es Spitzensport ist und die Trainer versuchen, das letzte Prozent aus dir herauszuholen. Das ist nicht immer einfach oder schön, schon gar nicht bequem.“
Alexandra Meissnitzer über Streitigkeiten innerhalb eines Teams.

„Ich muss mich auf das konzentrieren, was jetzt ist. Ich bin noch nicht bei den Olympischen Spielen, denn zuerst muss ich schauen, dass ich mich qualifiziere.“
Emma Aicher über die bevorstehenden Olympischen Spiele.

„Was sie letztes Jahr mit dieser Hunderter-Marke erreicht hat, ist schwer vorstellbar, dass das eine Dame oder ein Herr schaffen sollte.“
Michaela Kirchgasser über Mikaela Shiffrin.

„Die Angst hat jetzt deutlich weniger Kontrolle über meinen Körper.“
Mikaela Shiffrin über mentale Probleme.

„Rekorde machen einen Sport aufregender, vor allem für Fans und Zuschauer. Meine persönliche Motivation kommt aber eher vom perfekten Trainingstag. Ich bin am Berg, ich trainiere gut und arbeite super mit meinem Team zusammen. Ich spüre eine enge Verbindung zwischen meinem Körper und meinem Skifahren. Das ist meine Vision, das motiviert mich.“
Mikaela Shiffrin über Rekorde und Motivation.

„Wenn ich daran denke, fange ich normalerweise zu weinen an. Prinzipiell schon vor Freude, aber es macht mir auch ein bisschen Angst. Es sind viele Gefühle dabei.“
Mikaela Shiffrin über ein Comeback ihres Verlobten Aleksander Aamodt Kilde.

„Eine Medaille zu gewinnen ist immer etwas ganz Besonderes. Ich war schon bei Olympia und habe Gold gewonnen, aber ich bin schon leer ausgegangen. Das Leben geht weiter, egal wie es ausgeht. Ich weiß es nicht, ob es meine letzten Olympischen Spiele sein werden. Ich denke schon, aber aktuell kann ich das nicht bestätigen. Man weiß nie.“
Mikaela Shiffrin über Olympia 2026.

„In den letzten Jahren habe ich mir immer gedacht, wenn ich aufhöre, dann höre ich komplett auf. Aber jetzt denke ich darüber nach, was wäre, wenn ich eine etwas konservativeren Plan verfolge, mit weniger Disziplinen? Das würde mir mehr Zeit verschaffen, andere Dinge im Leben zu entdecken. Es gibt einige Optionen für die Zukunft, aber darum kümmere ich mich etwas später.“
Mikaela Shiffrin über ein allfälliges Karriereende.

„Das Thema Sicherheit hat momentan allerhöchste Priorität, nach allem, was passiert ist. Man muss jetzt schon einmal sagen, dass jetzt schon einiges passiert und es nicht so ist, dass gar nichts gemacht wird. Die FIS will sich keineswegs der Verantwortung entziehen, ganz im Gegenteil.“
Alexandra Meissnitzer über Sicherheit bim Skirennsport.

„Wenn es um das Thema Sicherheit geht, so sensibel und komplex es auch ist, dann geht es nur miteinander.“
Alexandra Meissnitzer will zum Thema Sicherheit alle Beteiligten ins Boot holen.

„Das Grundsatzproblem in jeder Formel ist der unberechenbare Faktor Athlet. Er sucht sich immer, auch wenn alles reglementiert ist, das Limit heraus.“
Michaela Kirchgasser über Sicherheit und Athlet.

„Die zunehmende Aggressivität, wenn man ein Carbon-Schild benutzt, ist messbar. Es ist bis zum Vierfachen erhöht gewesen. Wenn ich dann wieder so ein bisschen Augenauswischerei betreibe, es ist kurz vor Olympia und wir können das nicht ändern, und man macht es wieder in einer abgespeckten Version, dann muss ich schon den Vorwurf erheben, dass hier einiges nicht ganz richtig läuft.“
Mario Stecher übt Kritik an der neuen Schienbeinschonerregel.


TENNIS

„Ich habe letztes Jahr hier ja nicht gespielt. Das Turnier ist sehr wichtig für mich. Die Familie ist da, die ganzen Freunde sind auch hier, daher haben wir momentan eine sehr schöne Zeit. Aber logischerweise bin ich hier, um das bestmögliche Tennis zu spielen.“
Jannik Sinner über seinen Auftritt bei den Erste Bank Open.

„Nach den US Open haben wir technisch sehr viel geändert. Den Ballwurf, aber auch den ganzen Rhythmus. Am Anfang ist er ein bisschen langsamer, danach schneller. Mehr explosiv. Es ist aber noch nicht der Schlag, wo ich sage, dass er zu hundert Prozent dort ist, denn es gibt auch noch Momente, wo ich mich nicht sehr wohl fühle. Aber der Weg ist der richtige.“
Jannik Sinner über seine Änderungen beim Aufschlag.

„Ich brauche Rivalen, aber auch der Sport braucht Rivalitäten. Carlos und ich sind eine von vielen. Wir haben seit zwei Jahren alle Grand Slams gewonnen und viele Finali gespielt. Wenn wir uns im Finale treffen, haben wir schon eine sehr gute Woche hinter uns und dann versuchen wir, so gut wie möglich Tennis zu spielen. Wir haben außerhalb des Platzes eine sehr gute Freundschaft und das ist sehr schön, dass es das auch noch gibt.
Jannik Sinner über sein Verhältnis zu Carlos Alcaraz.

„Wien ist nicht weit weg von zuhause und deswegen ist es ein sehr spezielles Turnier für mich.
Jannik Sinner über das ATP500 in der Wiener Stadthalle.

„Es ist alles ein bisschen größer geworden. Vielleicht auch größer als erwartet. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Für mich ist es einfach, für die ganze Familie ist es etwas schwieriger. Für Mama und Papa sind es oftmals ein paar Leute zu viel und das taugt ihnen nicht. Das ist aber auch kein Geheimnis. Ich bin geblieben wie ich war und diese Bodenständigkeit, ein normaler Mensch zu sein, ist für mich das Wichtigste.“
Jannik Sinner über die Folgen seines Erfolges.
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