Meldung vom 13.08.2024

Hier lässt sich's leben – Zuhause auf der Alm

"Heimatleuchten" am Fr., 27.09., ab 20:15 Uhr
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außergewöhnliche Lebensorte, spannende Menschen: Auf der abgelegenen Alpe Untergüntenstall ist Richard Natter Jungsenner und bewohnt die Alm mit seiner Freundin und seiner Familie. Auf der Piffalm nahe Salzburg ist Martina Mühlbauer alleine für die Tiere der Landwirtschaftschule zuständig. Was sie verbindet? Dort zu leben, wo sonst niemand lebt.

Top-Noten für den Alpkäse
Im Vorarlberger Bregenzerwald, etwa 8 Kilometer von Mellau entfernt, liegt auf rund 1.300 Meter Seehöhe die Alpe Untergüntenstall. Das einsam gelegene Sennhaus sowie die umliegenden Weiden werden seit vier Jahren von Richard Natter gepachtet. Über die Sommermonate steht der heimatverbundene Jungsenner hier sieben Mal in der Woche um 4.40 Uhr auf, um die Kühe zu melken und in mühevoller Handarbeit Vorarlberger Alpkäse herzustellen. Unterstützt wird der 32-Jährige dabei von seinem Vater Toni, seinem Onkel Hannes und zum allerersten Mal von seiner Freundin Magdalena. Beim Sennen hat sich Richard bewusst für seinen eigenen, durchaus traditionellen Weg entschieden. Und der Erfolg gibt ihm recht. Bei der alljährlichen Käseprämierung wird sein Alpkäse regelmäßig mit Top-Noten ausgezeichnet.

Schule der Tiere
In der Kehre 3 der Großglockner Hochalpenstraße mit rund 300.000 Fahrzeugen pro Jahr eine der meistbefahrenen Bergstraßen Europas, liegt auf Salzburger Seite die Piffalm. Der abseits des Verkehrslärms sehr idyllische Bergbauernhof auf rund 1.500 Meter Seehöhe befindet sich im Besitz der landwirtschaftlichen Fachschule Bruck und bietet ein atemberaubendes Panorama auf die umliegenden Gletscher des Nationalparks Hohe Tauern. Die gebürtige Bayerin Martina Mühlbauer ist an der Schule als Melkerin angestellt und während des Sommers auf der Alm völlig alleine für Hunderte Tiere der Schule verantwortlich. Die lebenslustige und besonders tierliebende Sennerin kämpft dabei weniger mit den Herausforderungen des Alltags, sondern mehr gegen das gängige und klischeebehaftete Geschlechter-Rollenbild. Seit ihrer Kindheit lebt Martina dafür, dieses Bild aufzubrechen.

Über „Heimatleuchten“
Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt „Heimatleuchten“ – wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen. „Heimatleuchten“ ist immer freitags ab 20:15 Uhr ein Programm-Highlight bei ServusTV. Weitere Infos und die Sendungen zum Nachsehen gibt es bei ServusTV On.

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Bilder (3)

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