Meldung vom 28.10.2025

Fahndung Österreich

"Fahndung Österreich" am Mi., 10.12., live ab 20:15 Uhr

PW - 50 - Fahndung Österreich

Hans Martin Paar präsentiert "Fahndung Österreich"

© ServusTV / Alexander Gruber
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"Fahndung Österreich" geht wieder auf Verbrecherjagd und liefert wertvolle Präventionstipps. Diesmal geht es u.a. um einen sogenannten "Rip-Deal 2.0", bei dem ein Betrüger einem Industriellen 40 Bitcoins im Wert von vier Millionen Euro stiehlt sowie einen Gold-Betrug in Niederösterreich mit gefälschten Münzen. Moderator Hans Martin Paar bittet wieder um Hinweise der Zuschauer, um Täter zu identifizieren und ungelöste Fälle aufzuklären.

In jeder Live-Sendung werden bis dato ungelöste Kriminalfälle präsentiert und nach den Tätern gefahndet. Das Spektrum reicht von Gewaltverbrechen, Mord, Raub und Betrug, bis hin zu Cyber-Kriminalität, Vermisstenfällen und so genannten „Cold Cases“. Gleichzeitig liefert die Sendung mit Moderator Hans Martin Paar wertvolle Präventionstipps, spannende Talks sowie einen interessanten Einblick in die polizeiliche Ermittlungsarbeit. Dieses Mal u.a. mit dabei:

Schwerer Gold-Betrug durch Chinesen / Niederösterreich und Oberösterreich

Zwei bislang unbekannte Täter begaben sich am 28. April 2025 in ein Asia-Restaurant im Bezirk Mödling und nahmen persönlich Kontakt zum späteren Opfer auf. Die beiden erklärten dem Restaurantbesitzer, dass sie Geschäftsmänner wären und mit ihrer Baufirma für eine Baustelle in Wiener Neustadt verantwortlich seien. Das Vertrauen des Opfers wurde durch belanglose Sachverhalte gewonnen. Anfangs ging es etwa um eine Essensbestellung für die Arbeiter auf der Baustelle. Bei einem der insgesamt drei persönlichen Treffen teilten die Täter dem Opfer mit, dass sie bei Grabungsarbeiten auf der Baustelle 40 Goldstücke mit einem Testament in chinesischer Schrift aufgefunden hätten. Das Opfer wurde um Rat gebeten und diesem wurden in weiterer Folge die vermeintlichen Goldstücke zum Kauf angeboten. Die beiden Unbekannten durchschnitten auch eines der Goldstücke, um die Echtheit zu demonstrieren. Am 30. April 2025 fand die Übergabe der 40 Goldstücke im Asia-Restaurant des Opfers statt, gegen Bezahlung eines vereinbarten Bargeldbetrages in mittlerer fünfstelliger Höhe. Als das Opfer das Gold später von einer Fachfirma überprüfen ließ, wurde festgestellt, dass es sich um Fälschungen handelt. Denselben Modus Operandi führten die unbekannten Täter am 4. Mai 2025 bei einem Asia-Restaurant im Bezirk Bruck an der Leitha durch, wobei es hier beim Versuch blieb. Bei einer weiteren vollendeten Tathandlung am 14. Mai 2025 in einem Asia-Restaurant in Linz (Oberösterreich), bei der ebenso gefälschte Goldstücke verkauft wurden, kam es zu einem Schaden in niedriger fünfstelliger Höhe.

Rip Deal 2.0

Die Rip-Deal-Unit der Wiener Polizei fahndet nach einem Betrüger, der einem Industriellen 40 Bitcoins mit heutigem Wert von vier Millionen Euro gestohlen haben soll. Der gesuchte 37-jährige serbische Staatsbürger Dzimi Jovanovic soll sich als israelisch-luxemburgischer Investor „Raphael Bacher“ ausgegeben und den Industriellen kontaktiert haben. Dieser hatte im August 2022 über ein Crowdfunding-Plattform nach Kapitalgebern für eine geplante Erweiterung seiner Immobilienprojekte gesucht. Wochenlang blieben Verdächtiger und Opfer in Kontakt. Schließlich kam es zu zwei Treffen, erst in Paris, später im spanischen Malaga. Der vermeintliche Investor soll angegeben haben, 80 Millionen Euro investieren und das Geschäft in der Kryptowährung Bitcoin abwickeln zu wollen. Bei der „neueren“ Version des Rip Deals - Rip Deal 2.0 - spähen die Täter die Zugänge zu Krypto-Wallets ihrer Opfer aus und verschaffen sich so Zugriff darauf. So war es auch im Fall des österreichischen Industriellen. Bei einem Treffen muss es den Tätern gelungen sein, an die Zugangsdaten der virtuellen Geldbörse zu kommen. Die Betrüger schaffen es, 40 als Kapitalnachweis darin befindliche Bitcoins zu stehlen. Diese waren im Jahr 2022 rund 815.000 Euro wert, heute sind es rund vier Millionen. Gegen den Tatverdächtigen besteht ein europäischer Haftbefehl.
Über Fahndung Österreich
Die einzige Live-Fahndungssendung Österreichs „Fahndung Österreich“ unterstützt die Verbrechensbekämpfung und liefert wertvolle Präventionstipps. Hans Martin Paar präsentiert in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Inneres, dem Bundesministerium für Justiz und dem Bundeskriminalamt in jeder Live-Sendung sechs bis dato ungelöste Kriminalfälle. Die Hilfe der Zuschauer ist gefragt, wenn es darum geht ungelöste Fälle aufzuklären, unbekannte Täter zu identifizieren oder flüchtige Verbrecher aufzuspüren. Weitere Informationen finden Sie bei ServusTV On.

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