Meldung vom 26.03.2025

Dreharbeiten für historischen Event-Zweiteiler “Sternstunde der Mörder“ unter der Regie von Christopher Schier abgeschlossen

In den Hauptrollen Nicholas Ofczarek, Jonas Nay, Jeanette Hain und Devid Striesow
PW - 00 - Sternstunde der Mörder © Zeitgeist Filmproduktion/Epo-Film / Petro Domenigg

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in Wien gehen in dieser Woche die Dreharbeiten zum historischen Event-Zweiteiler "Sternstunde der Mörder“ zu Ende. "Sternstunde der Mörder" vom tschechischen Altmeister Pavel Kohout ist nicht nur ein genauer, fesselnder Kriminalroman, sondern auch eine hintergründige Parabel über die Mechanismen von Gewalt, Mord und Hass und über ihre religiöse und nationalistische Rechtfertigung – ein Thema von brennender Aktualität. Regie führte Christopher Schier. Geschrieben von Holger Karsten Schmidt nach dem gleichnamigen Roman von Pavel Kohout. Die Kamera übernahm Philip Peschlow. Zur Hauptbesetzung gehören u.a. Nicholas Ofczarek, Jonas Nay, Jeanette Hain, Devid Striesow, Karel Dobry und Gerhard Liebmann. Die Dreharbeiten fanden in Wien und Umgebung statt.

Zum Inhalt: Prag im März 1945: Die alliierten Befreier rücken näher, noch herrschen aber die deutschen Besatzer über die tschechische Stadt. Nach dem Mord an einer deutschen Offizierswitwe übergibt der einheimische Hauptkommissar Beran (Karel Dobry) seinem Assistenten Jan Morava (Jonas Nay) den heiklen Fall, der strenger Geheimhaltung unterliegt. Bei seinen Ermittlungen wird Morava vom Gestapo-Beamten Erwin Buback (Nicholas Ofczarek) bei jedem Schritt überwacht. Im Auftrag des NS-Befehlshabers Meckerle (Devid Striesow) soll Buback dabei zudem verdeckt in der Prager Polizei Widerstandskämpfer ausfindig machen. Als weitere Frauen ermordet werden, beschließen die Ermittler, dem Serientäter eine Falle zu stellen. Meckerle macht ihnen jedoch einen fatalen Strich durch die Rechnung und das Morden geht weiter. Schließlich kommen Morava und Buback, die sich immer mehr vertrauen, einem Verdächtigen auf die Spur. Doch das Ende des Krieges und das damit einhergehende Zusammenbrechen der öffentlichen Ordnung überschatten zunehmend ihre Ermittlungen. Buback, der mit Meckerles Ex-Geliebten Marleen Baumann (Jeanette Hain) fliehen möchte, muss nun eine schwere Entscheidung treffen. Um ein Blutbad zu verhindern, lässt er sich auf eine riskante Mission ein.

"Sternstunde der Mörder" ist eine Produktion der Zeitgeist Filmproduktion in Koproduktion mit EPO-Film, ARD Degeto Film, NDR, ServusTV und HR in Zusammenarbeit mit Bravado Equity und Česká Televize, gefördert von FISA+ und RTR Fernsehfonds Austria. Verantwortliche Redakteur:innen von "Sternstunde der Mörder" sind Christoph Pellander, Diane Wurzschmitt und Eva Scholz (ARD Degeto Film), Karsten Willutzki (NDR), Frank Holderied und Robert Feitzinger (ServusTV) sowie Jörg Himstedt und Erin Högerle (HR), Produzent:innen für Zeitgeist Filmproduktion sind Markus Kaatsch, Nina Poschinski und Michael Grudsky, Koproduzenten für EPO-Film sind Jakob Pochlatko und Dieter Pochlatko.

Pavel Kohout, 1928 in Prag geboren, zählt zu den international bekanntesten Schriftstellern und Dramatikern. Als einer der Wortführer des Prager Frühlings von 1968 wurde er aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen und über 20 Jahre totgeschwiegen. Als Mitverfasser der Charta 77 wurde er daraufhin 1979 ausgebürgert und ist 1980 österreichischer Staatsbürger geworden. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Die Henkerin" (1978), "Wo der Hund begraben liegt" (1987) und "Sternstunde der Mörder" (1995). Pavel Kohout lebt heute in Prag und Wien.

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