Dalí, Seiler und Speer und ein Seepferdchen

Giraffe von Salvadore Dali
Salvadore Dali war ein berühmter spanischer Maler, der nicht zuletzt für seine Bart-Mode bekannt war. Was Isabelle und Martina Winter aus Graz mitbringen hat keinen langen Bart, aber einen überraschend langen Hals. Die Skulptur trägt den Namen „Venus à la Giraffe“ und vereint auf einzigartige Weise den Körper der Venus von Milo mit einem verlängerten Giraffenhals und einer Schublade, die aus dem Körper hervortritt. Dieser surreale Mix ist typisch für Salvador Dalí, der die Giraffe als Motiv immer wieder in seinen Werken aufgriff. Das Kunstwerk ist aus Bronze gefertigt, gegossen und versilbert. Der Entwurf stammt aus dem Jahr 1973. Es trägt die Gravur „H.C.“, die für „Hors de Commerce“ steht – eine Kennzeichnung für Exemplare außerhalb der regulären Auflage. Nummerierte Stücke seien laut Expertin mehr gefragt. Isabelle und Martina wünschen sich trotzdem 4.000 Euro für die Figur. Sind das etwa 400 Euro pro Zentimeter Hals?

Willi zu Besuch bei Roswitha Holly
Abseits ihrer Tätigkeit als Sachverständige bei "Bares für Rares Österreich" hat Roswitha Holly sich nun einen Traum vom eigenen Geschäft erfüllt, in welchem sich ihre persönliche Leidenschaft für Glas und Design widerspiegelt. Neben wertvollen Glasobjekten finden sich auf den Regalen hübsche Accessoires aus der Gegenwart für ein hübsches Zuhause. Neu trifft hier auf Alt – Hauptsache mit Stil. Etwas Altes trägt Willi auch unter dem Arm, bei seinem Besuch in Wien. Seit Jahren hat er ein Bild bei sich zu Hause und weiß nicht recht, ob sich eine Restaurierung lohnen würde oder etwa doch nicht. Für Expertisen bleibt Roswitha heute kaum weitere Zeit, denn Willi ist nicht der einzige Gast. Familie, Freunde und Wegbegleiter sind gekommen, um mit ihr die feierliche Eröffnung ihres Geschäftes zu begießen.

Seepferdchen von Marco Ammann
Heinz Kinigadner, zweifacher Motocross-Weltmeister und Mitbegründer von „Wings for Life“, bringt ein einzigartiges Kunstwerk mit: ein Seepferdchen aus Zahnrädern, gefertigt von Künstler Marco Ammann.
Die Gründung der Stiftung „Wings for Life“ ist für Heinz Kinigadner nicht nur ein humanitäres Projekt, sondern eine zutiefst persönliche Mission. Der zweifache Motocross-Weltmeister musste im Jahr 2003 miterleben, wie sein Sohn Hannes bei einem Sturz während eines Rennens eine schwere Rückenmarksverletzung erlitt und seither querschnittsgelähmt ist. Diese tragische Wendung im Leben seiner Familie war der Auslöser für Kinigadner, gemeinsam mit Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz die Stiftung ins Leben zu rufen. Ihr erklärtes Ziel: Querschnittslähmung heilbar zu machen – durch gezielte Förderung wissenschaftlicher Forschung und medizinischer Innovationen. Kinigadners Engagement ist seither unermüdlich und zutiefst emotional geprägt vom Wunsch, anderen Betroffenen Hoffnung auf Heilung zu geben.

Signierte Gitarre von Seiler und Speer
Das Austropop-Duo Seiler und Speer, bestehend aus Christopher Seiler und Bernhard Speer, ist längst weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Mit ihrem unverwechselbaren Mix aus humorvollen Alltagsbeobachtungen, eingängigen Melodien und einer ordentlichen Portion Wiener Schmäh haben sie sich eine riesige Fangemeinde erspielt. Dass die beiden nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich große Töne anschlagen, beweisen sie mit ihrer Teilnahme an der Promi-Ausgabe von „Bares für Rares Österreich“. Für den guten Zweck stellen sie eine signierte Gitarre zur Verfügung – ein ganz besonderes Stück, das nicht nur Erinnerungen, sondern auch eine starke Botschaft mit sich trägt: Solidarität und Zusammenhalt können Großes bewirken. Mit dem Erlös ihrer Spende unterstützen sie die Wings for Life Stiftung und setzen damit ein klares Zeichen für Menschlichkeit und gesellschaftliches Engagement. Auf der Gitarre finden sich neben ihren eigenen Unterschriften auch jene von Christina Stürmer, Josh und Päm.


Die Expertise gibt den Ton an
Für ServusTV sind erneut wahre Kapazunder ihres Fachs am Werk, die den Verkäufern durch ihre Einschätzung das nötige Rüstzeug für die Verhandlungen bei den Händlern mitgeben. Im Händlerraum von "Bares für Rares Österreich" liefern sich im Anschluss die Händler spannende Bieterduelle, um die Antiquitäten für sich zu beanspruchen. 

Der Gastgeber bei "Bares für Rares Österreich"
Willi Gabalier studierte Kunstgeschichte, Geografie und Theologie. 2013 eröffnete er seine eigene Tanzschule in Graz. Er lebt mit Ehefrau und Tanzpartnerin Christiana auf einem Bauernhof in der Steiermark. Das mehr als 400 Jahre alte Haus haben die beiden selbst renoviert - stilecht mit Brunnen vor dem Haus und Kachelofen in der Stube. Willi Gabalier zählt zu den besten Tänzern des Landes.