Ich bin dann mal weg Sa., 19.04., ab 20:15 Uhr, u. a. mit Devid Striesow, Martina Gedeck und Katharina Thalbach Die Inspiration dazu lieferte seine Oma Bertha (Katharina Thalbach). Schließlich ist auch Hape Kerkeling (Devid Striesow) überzeugt, dass der Jakobsweg genau das Richtige für ihn ist. Der bekannte Komiker und Filmemacher war bei einem Auftritt zusammengebrochen. Ein Hörsturz und eine Gallenblasen-OP zwingen ihn zur Ruhe. Doch statt zuhause zu bleiben, reist Hape ins französische Saint-Jean-Pied-de-Port. Von dort will er auf dem Pilgerweg die knapp 800 Kilometer bis nach Santiago de Compostela wandern. Schon bald merkt Hape, dass er sich vielleicht zu viel vorgenommen hat. Der zum Teil steile Weg, die überfüllten Pilgerherbergen und das launische Wetter machen ihm zu schaffen. Hape steht kurz davor, den sechswöchigen Fußmarsch abzubrechen. Als sich ihm die Pilgerinnen Stella (Martina Gedeck) aus Stockholm und die Engländerin Lena anschließen, schöpft er neuen Mut. Warum er sich nicht selbst spielte, wurde das deutsche Allroundtalent Hape Kerkeling bei Erscheinen der Kino-Adaption seines gleichnamigen Reiseberichts "Ich bin dann mal weg" gefragt. Zuviel Zeit läge dazwischen, 13 Jahre wären seit seinen Erlebnissen auf dem Jakobsweg und der Verfilmung bereits vergangen, meinte der Entertainer. So übernahm Devid Striesow ("Im Westen nichts Neues") die Hauptrolle. Ebenso Teil der Besetzung sind Martina Gedeck (Stella) und Schauspiel-Legende Katharina Thalbach (Oma Bertha). Inszeniert von Regisseurin Julia von Heinz ("Und morgen die ganze Welt"), reflektiert der Film die innere Sinnsuche als auch die Strapazen, die hinter einer derartigen Pilgerreise stehen. Gedreht wurde größtenteils an Originalschauplätzen.