Westernstadt und Gustav Klimt Lichtdrucke "Bares für Rares Österreich" mit Willi Gabalier am So., 10.11., ab 20:15 Uhr Westernstadt Gilbert und Sabine Stofner aus Eberschwang bringen eine Spielzeug-Westernstadt zu „Bares für Rares Österreich“, die Herr Stofner von seiner Tante aus der DDR bekommen hat. Dieser wilde Westen kommt also aus dem Osten. Manche Dinge klingen komisch, sind aber so und wenn man sich fragt warum, kommt er ins Spiel - Mario Hämmerle. Die Westernstadt wurde hergestellt von der Firma VERO, Teil der Vereinigten Olbernhau Spielwaren Betriebe, die in der ehemaligen DDR ansässig waren. Sie stammt vermutlich aus den 1980er Jahren aus der Gegend des Erzgebirges. Die Stadt umfasst unter anderem ein Magazin, einen Saloon, ein Sheriff-Gebäude und einen Zaun mit Schießlöchern. Obwohl Figuren nicht enthalten sind, besticht die Stadt durch ihre sorgfältige Verarbeitung und authentische Gestaltung. Kommt es zum Showdown Experte gegen Verkäufer oder geht sich der Wunschpreis von Familie Stofner aus? Gustav Klimt Lichtdrucke Heidemarie Pirek aus Schlag in Niederösterreich präsentiert wunderbare Zeichnungen eines großen Künstlers, der mit einem Kuss Weltruhm erlangte. Sie würde gerne erfahren, ob ihre fünf Bilder von Gustav Klimt Kopien oder echt sind. Eine sehr berechtigte Frage, die bei der Preisschätzung durchaus entscheidend ist. Eine Antwort darauf hat die Kunstexpertin Roswitha Holly. Sie erkennt, dass es sich hierbei nicht um Originale handelt, sondern um Lichtdrucke und Nachzeichnungen von Gustav Klimt. Die Sammlung umfasst fünf verschiedene Motive, die ursprünglich aus einer Mappe stammen. Auf dem Titelblatt der Mappe ist zu erkennen, dass diese ursprünglich 15 Werke umfasste. Dort sind auch die Titel, Techniken, Maße und Standorte der Werke aufgeführt. Die Motive der Sammlung beinhalten: "Die Studie eines zeichnenden Mannes", "Ein stehendes Mädchen", "Eine stehende Dame mit einem Cape" sowie zwei Blätter, die als Vorstudien zu Klimts Deckengemälden dienen. Vier der Blätter sind Lichtdrucke, während "Die Studie eines zeichnenden Mannes" eine spätere Kopie eines Lichtdrucks ist. Die originalen Werke entstanden zwischen 1885 und 1903, während die Reproduktionen auf die Mitte des 20. Jahrhunderts datiert werden. Wie viel können die fünf Drucke des großen Künstlers bringen? Die Expertise gibt den Ton an Für ServusTV sind erneut wahre Kapazunder ihres Fachs am Werk, die den Verkäufern durch ihre Einschätzung das nötige Rüstzeug für die Verhandlungen bei den Händlern mitgeben. Im Händlerraum von "Bares für Rares Österreich" liefern sich nach der Expertise die Händler spannende Bieterduelle, um die Antiquitäten für sich zu beanspruchen.  Der Gastgeber bei "Bares für Rares Österreich" Willi Gabalier studierte Kunstgeschichte, Geografie und Theologie. 2013 eröffnete er seine eigene Tanzschule in Graz. Er lebt mit Ehefrau und Tanzpartnerin Christiana auf einem Bauernhof in der Steiermark. Das mehr als 400 Jahre alte Haus haben die beiden selbst renoviert - stilecht mit Brunnen vor dem Haus und Kachelofen in der Stube. Willi Gabalier zählt zu den besten Tänzern des Landes.