Mord bei der Albertina und Schlüsseldienst-Betrug "Fahndung Österreich" am Mi., 18.09., live ab 20:15 Uhr Die Fälle in dieser Sendung sind: Mord bei der Albertina / Wien Am 12. Jänner 2008 entdecken Reinigungskräfte direkt neben der Albertina im 1. Wiener Gemeindebezirk die Leiche eines jungen Mannes. Er wurde durch massive Schläge auf den Kopf getötet, zudem finden sich im Körper Einstichwunden von einem Rechen. Das Mordopfer ist der erst 19-jährige Niederösterreicher Christoph P. Er ist in den Jahren zuvor in die Drogenszene abgerutscht – möglicherweise ist dort auch das Motiv für die Tat zu finden. Der Mord stellte die Polizei damals vor einige Rätsel, "Fahndung Österreich" rollt den Fall neu auf. Der tragische Fall wird als Reenactment mit Schauspielern nachgestellt, zudem kommt die Mutter des Opfers erstmals im Fernsehen zu Wort.  Großbrand in einer Tischlerei / Oberösterreich Der Großbrand einer Tischlerei beschäftigt die Ermittler im Landeskriminalamt Oberösterreich. Zeugen konnten beobachten wie am 27. Juni 2023 ein Auto zu dem Betrieb in Taufkirchen an der Trattnach (Bezirk Grieskirchen) fuhr und eine Person einen Holzstoß mit einem Molotow-Cocktail in Brand setzte. Durch den starken Südwind verbreiteten sich die Flammen äußerst schnell und die Tischlerei brannte komplett ab. Es entstand ein Schaden in Millionenhöhe. Vermutlich gibt es einen Zusammenhang zu einer ähnlichen Brandstiftung rund ein Jahr zuvor, denn diese hatte sich nur wenige Kilometer entfernt ereignet. Kunstdiebstahl im Ernst Fuchs Museum / Wien Ein aufsehenerregender Kunstdiebstahl führt in das Ernst Fuchs-Museum in Wien. Im Juni 2023 wird das Bild "Hinter dem Schweißtuch der Veronika" aus den Räumlichkeiten gestohlen. Es handelt sich dabei um ein kleinformatiges Frühwerk von Ernst Fuchs, das einen Wert von circa 100.000 Euro hat. Die Familie des Künstlers hat die Belohnung für sachdienliche Hinweise mittlerweile auf 30.000 Euro erhöht. Doch das ist nicht der einzige Diebstahl in dem Museum: drei Monate zuvor wird die Bronzeskulptur "Daphne" gestohlen. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt, ist noch unklar. Österreicher auf Krk vermisst Der 61jährige Roland Pölzl-Huemer wird mittlerweile seit mehr als 14 Monaten vermisst. Der demenzkranke Mann aus Wien fährt mit seiner Familie am 19. Juni 2023 auf die kroatische Insel Krk in den Urlaub. Nach der Ankunft ist er nur kurz alleine und plötzlich spurlos verschwunden. Unzählige Suchaktionen sind die Folge, auch seine Familie lässt nichts unversucht um den Mann zu finden – bis heute gibt es jedoch kein Lebenszeichen. Die Tochter und der Sohn des Vermissten sprechen bei „Fahndung Österreich“ über ihre Ängste und Hoffnungen – denn ein Unfall des Demenzkranken ist genauso denkbar wie dass er bei jemandem untergekommen ist. Schlüsseldienst-Betrug / Österreichweit Man sucht nach einem Schlüsseldienst und landet bei Betrügern – so ist es bereits mindestens 1.000 Opfern in ganz Österreich ergangen, die auf eine Verbrecherbande hineingefallen sind. Am Telefon wird zunächst schnelle Hilfe und ein Preis von etwa 300 Euro versprochen. Doch die „Handwerker“, die dann vor Ort erscheinen, arbeiten stümperhaft, ruinieren die Schlösser und verlangen schlussendlich bis zu 2.000 Euro. Die Täter gehen sogar so weit, ihre Opfer einzuschüchtern und zum Bankomat zu fahren um das Geld zu bekommen. Die Polizei verrät, was man bisher über diese Tätergruppen weiß und wie man ihre gefälschten Homepages erkennt. Außerdem erzählt ein Opfer des Schlüsseldienst-Betruges über ihr Erlebnis mit den Kriminellen. Home Invasion durch falschen Polizisten / Wien Eine junge Frau in Wien muss am 26. März 2024 einen Alptraum in den eigenen vier Wänden erleben: sie wird Opfer einer Home Invasion durch einen falschen Polizisten. Der Mann läutet bei der 25jährigen und gibt an sie habe offene Strafen zu bezahlen. Die Frau beteuert keine Strafen zu haben, doch der Täter verschafft sich Zutritt zur Wohnung. Dort bedroht er sie immer massiver, durchwühlt ihre Sachen und schlägt sie schließlich nieder. Dann drückt der Täter so lange einen Polster auf das Gesicht der Frau, bis sie bewusstlos ist. Der auffällig androgyne Mann flüchtet ohne Beute, nun wird per Phantombild nach ihm gefahndet. Die behandelten Fälle sind exklusiv bei ServusTV zu sehen und werden in enger Zusammenarbeit mit dem Innenministerium, Bundeskriminalamt, den Landeskriminalämtern sowie dem Justizministerium aufgearbeitet. Während der Live-Sendung haben Zuschauer die Möglichkeit, mit sachdienlichen Hinweisen dabei zu helfen, die Kriminalfälle aufzuklären. Um den Zusehern einen realistischen Eindruck zu vermitteln, werden zwei der Fälle durch aufwendig inszenierte und spannende Kurz-Spielfilme, sogenannte Reenactments aufbereitet, während die weiteren vier Fälle als informative Kriminal-Dokumentationen präsentiert werden. Die nächste "Fahndung Österreich" Live-Sendung wird am Mittwoch, 18.09., ab 20:15 Uhr bei ServusTV und ServusTV On ausgestrahlt.