Kofferradio und Diamantring "Bares für Rares Österreich" mit Willi Gabalier am So., 08.09., ab 20:15 Uhr Zwei Kofferradios aus den 60ern In den Rolling 60ies ist man mit dem Cabrio zum Picknick gefahren. Der Galan hinter dem Steuer, die weibliche Begleitung am Beifahrersitz und die Musik kam aus einem schicken tragbaren Radio. Manfred Katterl aus Salzburg ist es wichtig, dass die Radios seines Vaters in gute Hände kommen und wertgeschätzt werden. So kommt nun Mario Hämmerle in den Genuss die Radios ausprobieren zu dürfen. Das Radio mit dem Modellnamen „Mirella“ wurde von der Wiener Firma „Minerva-Radio“ - „W. Wohleber & Co. Spezialerzeugung für Radioapparate und Bestandteile“ erstmals im Jänner 1961 auf den Markt gebracht und bis 1966 produziert. Die runde Form des kleinen Radios ist typisch für die 1960er Jahre und unterscheidet sich so von dem etwas jüngeren kantigen Modell. Das Transistorradio mit dem Modellnamen „Paloma“ wurde von der Firma „Philips“ 1965/66 hergestellt. Der Rundfunkempfänger, der mit Transistoren und einem Lautsprecher bestückt ist, ist für Lang- und Mittelwelle und für UKW (FM) ausgerichtet. Auch die Händler sehen sich vor ihrem Geistigen Auge schon auf einer netten Landpartie mit Musikuntermalung aus den Nostalgie-Radios. Nur welcher Händler wird sich diesen Traum verwirklichen? Solitär-Diamantring Vier Stunden Zugfahrt hat Mathilde Werginz aus Köttmannsdorf (Kärnten) hinter sich gebracht, um heute ihr Schmuckstück von unserm Experten begutachten zu lassen. Ob der Diamantring die lange Reise wert war? Ein Mann der äußerst ungern freundliche Damen enttäuscht, ist Franziskus Kriegs-Au. Daher wird er hoffentlich nicht nur viel zu dem Stück erzählen, sondern auch einen hohen Wert nennen. Der Ring besteht aus einem 1-karätigen Diamanten, der im Übergangsschliff gefertigt wurde. Der feurige Stein ist nicht ganz rund geschliffen, da er vermutlich auf Gewicht und nicht auf Form gearbeitet wurde. Der Solitär hat eine leichte L-Tönung und weist sonst nur sehr kleine Einschlüsse auf. Franziskus Kriegs-Au stuft diese als VVS bis VSI ein. Die Fassung besteht aus 585er Gold und ist mit der Pferdekopfpunze versehen. Der Experte datiert das Schmuckstück auf die 1950er Jahre. Frau Werginz zögert nicht ihren Wunsch zu äußern. Zögert nun der Experte mit seiner Einschätzung? Die Expertise gibt den Ton an Für ServusTV sind erneut wahre Kapazunder ihres Fachs am Werk, die den Verkäufern durch ihre Einschätzung das nötige Rüstzeug für die Verhandlungen bei den Händlern mitgeben. Im Händlerraum von "Bares für Rares Österreich" liefern sich nach der Expertise im Anschluss die Händler spannende Bieterduelle, um die Antiquitäten für sich zu beanspruchen.  Der Gastgeber bei "Bares für Rares Österreich" Willi Gabalier studierte Kunstgeschichte, Geografie und Theologie. 2013 eröffnete er seine eigene Tanzschule in Graz. Er lebt mit Ehefrau und Tanzpartnerin Christiana auf einem Bauernhof in der Steiermark. Das mehr als 400 Jahre alte Haus haben die beiden selbst renoviert - stilecht mit Brunnen vor dem Haus und Kachelofen in der Stube. Willi Gabalier zählt zu den besten Tänzern des Landes.