Salon-Grammophon und eine feuervergoldete Göttin "Bares für Rares Österreich" mit Willi Gabalier am So., 11.08., ab 20:15 Uhr "Columbia Viva-tonal Grafonola" Das Salon-Grammophon mit dem klingenden Namen bringt Gerd Schönherr aus Breitenbrunn im Burgenland zu "Bares für Rares Österreich". Das musikalische Möbelstück gehört zu den Grafonola, was bedeutet, dass sich der Schalltrichter schon im Gerät befindet. Das Modell heißt "Columbia Viva-tonal Grafonola" und ist aus England um 1928. Im Inneren befindet sich ein Doppelschalltrichter für einen besseren Klang. Wichtig bei diesen Geräten ist, dass die Nadel oft gewechselt werden muss, da sie sich schnell abwetzt und dann die Schellackplatte beschädigt. Zusätzlich gibt es ein Zubehör mit neuen und alten Nadeln und 90 Schelllackplatten.  Eine feuervergoldete Bronze-Göttin Mehrere Fernreisen hat die Uhr von Opernsänger Anton Puscha aus Wien bereits hinter sich gebracht. Was sich alles hinter dem goldigen Kopf mit dem Mamorsockel verbirgt, das verrät Kunst- und Antiquitätenexperte Professor Erich Tromayer. Der Entwerfer dieser schönen Bronzedame war der Franzose Ferdinand Barbedienne, der von 1810 bis 1892 lebte. Bei der abgebildeten Figur handelt es sich um eine antike Göttin oder Dame auf einer Marmoruhr. Das Uhrwerk ist zwar einfach, die Skulptur allerdings stellt eine Besonderheit dar, mit der feuervergoldeten Bronze.  Weitere Objekte in dieser Sendung:  Renate Kolleritsch aus Wien bringt ein 55 Gramm schweres Goldarmband, Herbert Auweck aus Wien möchte ein kleines Ölgemälde verkaufen, Ulrike Schönherr aus Breitenbrunn im Burgenland hat in vierter Generation eine Wandmaske in Familienbesitz, die verkauft werden soll; Gerda Hackl aus Neulengbach hat ein Schmuckstück von Künstler Ernst Fuchs dabei; Rosemarie Jonacher aus dem steirischen Voitsberg möchte mit zwei flauschigen "Yes-No-Tricky"-Figuren Kinderaugen zum Leuchten bringen. Die Expertise gibt den Ton an Für ServusTV sind erneut wahre Kapazunder ihres Fachs am Werk, die den Verkäufern durch ihre Einschätzung das nötige Rüstzeug für die Verhandlungen bei den Händlern mitgeben. Die Expertise kommt unter anderem von Mario Hämmerle, Franziskus Kriegs-Au und Prof. Erich Tromayer. Im Händlerraum von "Bares für Rares Österreich" liefern sich im Anschluss die Händler spannende Bieterduelle, um die Antiquitäten für sich zu beanspruchen. Mit dabei sind Josef Obermoser, Judith Zöchling, Markus Strassner, Stefan Patzl und Markus Kral. Der Gastgeber bei "Bares für Rares Österreich" Willi Gabalier studierte Kunstgeschichte, Geografie und Theologie. 2013 eröffnete er seine eigene Tanzschule in Graz. Er lebt mit Ehefrau und Tanzpartnerin Christiana auf einem Bauernhof in der Steiermark. Das mehr als 400 Jahre alte Haus haben die beiden selbst renoviert - stilecht mit Brunnen vor dem Haus und Kachelofen in der Stube. Willi Gabalier zählt zu den besten Tänzern des Landes und konnte auch im Musikbusiness ("Tog & Nocht", "Aufsteh’n") erfolgreich Fuß fassen.