Die berührende Kindheit des Ausnahmesportlers Mo Farah "Mo Farah – Die erschütternde Geschichte", So., 05.05., ab 10:50 Uhr Er ist einer der erfolgreichsten Leichtathleten der Geschichte, doch seine Vergangenheit ist sehr berührend. In der preisgekrönten Dokumentation (Rose D'Or 2022) macht sich der Langstreckenläufer Mo Farah auf die Suche nach der Wahrheit. Farah wurde in Somalia geboren und als Neunjähriger unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und unter falschem Namen nach Großbritannien gebracht, wo er zur Arbeit im Haushalt einer Familie gezwungen wurde. Jeglicher Kontakt zu seiner leiblichen Familie wurde unterbunden. Erst als Teenager konnte er Kontakt mit seiner leiblichen Mutter in Somaliland aufnehmen. Als der Fall von den Behörden entdeckt wurde, nahm die Familie eines Freundes den Teenie Farah auf. Dort wuchs er bis zum Erwachsenenalter auf. Nun geht er der Frage nach, wie all dies hatte geschehen können. Dafür begegnet Farah Menschen aus seiner Vergangenheit: seinen Lehrern sowie der somalischen Community in London. Er reist außerdem in sein Geburtsdorf in Somaliland, um seine Mutter und seinen Zwillingsbruder zu fragen, was sie über dieses traumatisierende Ereignis wissen, das sein Leben für immer verändert hat – aber auch seinen Weg zum Doppel-Olympiasieger 2021 in London geebnet hat.