Unbekannte Leiche in Wien, Millionenbetrug und der Cold Case "Eleonore" "Fahndung Österreich" am Mi., 24.04., live ab 20:15 Uhr In enger Zusammenarbeit mit dem Innenministerium, dem Justizministerium und dem Bundeskriminalamt präsentiert ServusTV-Informationschef Hans Martin Paar auch in dieser Sendung bis dato ungelöste Kriminalfälle. Dabei wird das Publikum gebeten, sich mit sachdienlichen Hinweisen während der Live-Sendung zu melden, um die Ermittler und Experten im Fahndungs-Studio zu unterstützen. Betroffene kommen ebenfalls zu Wort.  Fahndung nach Millionen-Betrüger / Burgenland & Wien In dieser Folge wird nach einem Mann gefahndet, der für einen Betrug in Millionen-Höhe verantwortlich ist. Der Täter soll innerhalb von nur einem Jahr einen Schaden von über 3,2 Millionen Euro angerichtet haben, indem er u.a. hochpreisige Fahrzeuge, darunter auch LKW und Hänger, sowie einen Luxus-Pool geleast und nicht zurückbezahlt hat. Er war in Wien und dem Burgenland aktiv, im Burgenland war sein Unternehmen gemeldet. Außerdem ist er für einen Kontoeröffnungsbetrug und Tankbetrug verantwortlich. Die Ermittler gehen von weiteren Taten und Geschädigten aus, die bisher noch nicht bekannt sind. Der Mann hat offenbar keine Skrupel, denn er begeht die Betrugshandlungen mit seinem echten Namen und Dokumenten. In der Live-Sendung "Fahndung Österreich" wenden sich nun die Ermittler mit einem Foto des Gesuchten an die Öffentlichkeit. Unbekannte Leiche / Wien Außerdem bittet die Polizei Wien um Hilfe bei der Identifizierung einer unbekannten Leiche. Der Mann wird am 1. September 2023 im Bereich der Nordbahnbrücke aus der Donau gezogen. Der Mann kann reanimiert werden und wird in ein Krankenhaus gebracht, verstirbt dort jedoch kurze Zeit später. Er hat keinerlei Dokumente bei sich und so ist die Identität des Toten auch über 7 Monate nach seiner Auffindung noch unbekannt. Der Mann ist circa 70 Jahre alt, 175 cm groß und hat eine mittlere Statur, graue Augen und graue Haare. Auffällig sind die verschiedenen Schmuckstücke, die der Mann bei sich bzw. am Körper trägt. Polizistentrick: Bankbetrug Besonders aktiv sind derzeit falsche Polizisten, die ihr Unwesen in ganz Österreich treiben. Bei der aktuellen Betrugsvariante werden die Opfer zunächst telefonisch von einer angeblichen Bankmitarbeiterin kontaktiert. Diese erklärt, dass jemand mit einem gefälschten Ausweis Geld vom Konto des Opfers beheben wollte. Dann meldet sich ein"falscher Polizist", der das Opfer auffordert, sämtliche Ersparnisse vom Konto zu beheben und der "Polizei" zu übergeben, die das Geld in Sicherheit bringen würde. Viele Opfer werden so um ihre gesamten Ersparnisse gebracht. "Fahnung Österreich" erklärt, wie der Betrug genau funktioniert, außerdem erzählt ein Opfer wie geschickt und dreist die Täter dabei vorgehen. Die Opfer werden oft zu mehreren Bankfilialen geschickt (es sind Fälle von bis zu 15 Bankbesuchen bekannt) um immer wieder eher kleinere Beträge abzuheben und so kein Aufsehen zu erregen. Prostituiertenmord "Cold Case Eleonore" / Niederösterreich Ein Cold Case führt zurück in das Jahr 1983: Am 05.05.1983 wird die Leiche der damals 36-jährigen Prostituierten Eleonore N. in einem Haus in Wiener Neustadt (NÖ) gefunden. Todesursache ist Strangulation, außerdem weist die Leiche mehrere Stich- und Schnittverletzungen im Bauchbereich sowie an den Handgelenken auf. Beim Tatort handelt es sich um ein Einfamilienhaus, in dem die Frau mit einer Kollegin sowohl gewohnt als auch gearbeitet hat. Die Ermittler vermuten, dass der Mörder ein Kunde von Eleonore war und können 2015 bei einer neuen Untersuchung der Spuren DNA unter den Fingernägeln des Opfers finden. Nun wird der Fall live bei ServusTV neu aufgerollt. Gibt es neue Erkenntnisse und Spuren vom Täter? Gewerbsmäßiger Diebstahl / Steiermark und Niederösterreich Die dafür verantwortliche Täterin ist seit Jänner 2024 in der Steiermark, Niederösterreich und vermutlich auch anderen Bundesländern aktiv. Die Frau hat es auf teure Parfums in Drogeriemärkten abgesehen und verwendet bei ihren Diebestouren eine präparierte Jacke. Bisher sind fünf Tatorte und eine vierstellige Schadenssumme bekannt. Doch die Ermittler vermuten, dass die Anzahl der Tatorte dreistellig ist und sich die Frau durch den gewerbsmäßigen Diebstahl und das Weiterverkaufen der Parfums ein ordentliches "Einkommen" verschafft. Die Polizei hofft deshalb nicht nur auf Hinweise zu der Täterin, sondern auch auf Meldungen zu weiteren Tatorten. Prävention: Fahrraddiebstahl Im Frühjahr beginnt für viele Österreicher wieder die Zeit des Radfahrens. Fahrräder sind mittlerweile oft Luxusartikel geworden - das wissen auch die Kriminellen und so reißen die Meldungen von Fahrrad-Diebstählen nicht ab. Die Schadenssummen sind aufgrund der hochwertigen Räder enorm. Egal ob Einbrüche in Kellerabteile, Carports oder Fachgeschäfte, die Täter gehen äußerst gezielt vor. "Fahndung Österreich" zeigt Präventionsmaßnahmen, mit denen man sich vor dem Diebstahl schützen kann und was man zum Beispiel bei der Verwendung von GPS-Trackern oder dem Abschluss einer Versicherung beachten muss. Die Experten erklären auch, wie man im Fall eines Diebstahls die Fahndung nach dem gestohlenen Rad unterstützen kann. Die behandelten Fälle sind exklusiv bei ServusTV zu sehen und werden in enger Zusammenarbeit mit dem Innenministerium, Bundeskriminalamt, den Landeskriminalämtern sowie dem Justizministerium aufgearbeitet. Während der Live-Sendung haben Zuschauer die Möglichkeit, mit sachdienlichen Hinweisen dabei zu helfen, die Kriminalfälle aufzuklären. Um den Zusehern einen realistischen Eindruck zu vermitteln, werden zwei der Fälle durch aufwendig inszenierte und spannende Kurz-Spielfilme, sogenannte Reenactments aufbereitet, während die weiteren vier Fälle als informative Kriminal-Dokumentationen präsentiert werden.