Signierte Postkarte von Muhammad Ali "Bares für Rares Österreich" mit Willi Gabalier am So., 21.04., ab 20:15 Uhr Automat für Seife und Handtuch Philip Pölzl-Huemer aus Micheldorf bringt einen Automaten, der nicht nur äußerlich blitz blank ist, sondern auch mit seinem Inhalt für allgemeine Hygiene sorgt. Die Hände sind nun zu genüge gewaschen und noch gibt es einen Restbestand Seife im Gerät. Ob dieser noch zu gebrauchen ist und der Seifenspender etwas wert wäre, eruiert Mario Hämmerle. Der funktionsbereite Warenausgabeautomat, der für eine Wandmontage vorgesehen ist, hat eine 16 x 14 cm große Grundfläche. Sein äußerst schlicht gestaltetes Gehäuse besteht aus elfenbeinfarben lackiertem Aluminiumblech und verchromten Metallelementen. Der Apparat, der in öffentlichen WC-Anlagen, in Gasthäusern oder Autobahnraststätten eingesetzt wurde, ist an seiner Frontseite mit "Seife und Handtuch" beschriftet und stammt aus den 1970er Jahren. Die noch vorhandene, originale Befüllung des Automaten besteht aus ungefähr zehn Stück mit "Seifhan" beschrifteten, zweifarbigen Kartons. Der bis dato unbenutzte Automat befindet sich im neuwertigen Erhaltungszustand. Die Händler warten mit frisch gewaschenen Händen darauf zu erfahren, warum der Automat so einwandfrei dasteht. Signierte Postkarte von Muhammad Ali Helmut Fürst aus St. Valentin liebt Briefmarken. Sein Sohn Michael mag weder Briefmarken noch ist er Fan des Schwergewichtsboxens. Das erklärt, warum er sich heute mit seinem Stück in den Ring mit fünf Händlern werfen will. Und so geht es in die erste Runde bei „Bares für Rares Österreich“ mit einem nahezu unfairen Kampf. Muhammad Ali Gegen Fliegengewicht Mario Hämmerle. Die im Jahr 1976, aus Amsterdam versendete Postkarte, zeigt auf der Vorderseite eine Innenansicht eines Restaurants im "Hotel Okura" in Amsterdam. Sie wurde auf ihrer Rückseite von Muhammad Ali mit blauem Kugelschreiber signiert. Anlass war die Übergabe des sogenannten "Mostdipf-Preises", den der damalige Sportchef der "Oberösterreichischen Nachrichten" Leo Strasser Muhammad Ali im März 1976 in Amsterdam überreichte. Leo Strasser versendete die Postkarte an eine "Antonie Strasser" nach St. Valentin in Niederösterreich mit den Worten: "Vom Interview mit Clay herzliche Grüße Dein Leo". Schließlich kam es nach Jahren durch Zufall in den Besitz von Herrn Fürst. Solange der Schlagabtausch nur unter den Händlern ausgetragen wird, braucht das Vater-Sohn-Gespann keine gefinkelte Taktik, sondern sitzt, oder besser gesagt steht, erste Reihe fußfrei. Die Expertise gibt den Ton an Für ServusTV sind in jeder Sendung wahre Kapazunder ihres Fachs am Werk, die den Verkäufern durch ihre Einschätzung das nötige Rüstzeug für die Verhandlungen bei den Händlern mitgeben. Im Händlerraum von "Bares für Rares Österreich" liefern sich im Anschluss die Händler spannende Bieterduelle, um die Antiquitäten für sich zu beanspruchen.  Der Gastgeber bei "Bares für Rares Österreich" Willi Gabalier studierte Kunstgeschichte, Geografie und Theologie. 2013 eröffnete er seine eigene Tanzschule in Graz. Er lebt mit Ehefrau und Tanzpartnerin Christiana auf einem Bauernhof in der Steiermark. Das mehr als 400 Jahre alte Haus haben die beiden selbst renoviert - stilecht mit Brunnen vor dem Haus und Kachelofen in der Stube. Willi Gabalier zählt zu den besten Tänzern des Landes.