Pirelli-Kalender und blaues Glas-Küken "Bares für Rares Österreich" mit Willi Gabalier am So., 26.05., ab 20:15 Uhr Glas-Skulptur Küken Aus der schönen Steiermark kommen Kürbis und Kernöl. Aber Bettina Krottmaier aus Preding bringt ein Glas-Hühnchen zu „Bares für Rares Österreich“. Ob es sich bei dem kleinen blauen Geschöpf um italienische Glaskunst handelt oder doch nur um hübsche Flohmarktware, kann nur die Expertin Roswitha Holly beantworten. Die Glasskulptur mit dem Namen „Pulcini“ (italienisch: Küken) ist ein Entwurf des Italieners Alessandro Pianon. Der Vogel ist aus mundgeblasenem, blauem Glas mit aufgeschmolzenen, ebenfalls blauen Glasfäden. Die Form seines Körpers ist auf das Wesentliche reduziert und selbst sein Schnabel ist nur durch ein spitz zulaufendes Ende angedeutet. Die separat in die Glasmasse eingeschmolzenen Augen bestehen aus Millefioriglas. In den zwei farblosen, auf der Unterseite aufgeschmolzenen Glaspfropfen stecken die beiden miteinander verbundenen Füße aus einfachem, dickem Kupferdraht. Die Küken gehören zu den bekanntesten Entwürfen Pianons. Diese wurden 1961 in der Vetreria Vistosi produziert. Die Anzahl der produzierten Vögel ist nicht bekannt. Geht sich mit dem Expertenpreis die gewünschte Italienreise aus oder bleibt die Familie auf der alten Coach sitzen? Pirelli Kalender Wahre Schönheit ist zeitlos und findet immer Bewunderer. Das dachte sich Andrea Taam aus Graz, als sie ihre Schwarz-Weiß-Bilder eingepackt und zu „Bares für Rares“ gebracht hat. Hier scheint es sich um einen Pirelli-Kalender zu handeln, der Männer und Frauen gleichermaßen interessieren könnte. Genaueres weiß sicher der Experte Mario Hämmerle. Der exklusiv vom italienischen Reifenhersteller „Pirelli“ ausschließlich an Geschäftspartner und Freunde verschenkte „Pirelli-Wandkalender“ ist zum Inbegriff der erotischen Fotografie geworden. 1963 entschied „Pirelli“, dass sich seine Werbegeschenke für Geschäftspartner und Freunde von den „üblichen Werbegeschenken" unterscheiden sollten. Man beauftragte berühmte Fotografen schöne Frauen mit minimaler Bekleidung vor traumhafter Kulisse abzulichten. Zwischen 1964 und 1974 erschien auf diese Weise jährlich ein exklusiver Kalender. Viele Supermodels der letzten 40 Jahre haben für den Kalender posiert. Seit Anbeginn ist Tradition, dass die Kalender nicht gekauft werden können. Schätzungen gehen von einer Auflage von zirka 35.000 Stück aus. Das mit „Mythologie” betitelte Exemplar ist mit Fotografien versehen, die vollständig vom bekannten Modeschöpfer, Ästheten und begnadeten Fotografen Karl Lagerfeld in seinem Pariser und New Yorker Atelier aufgenommen wurden. Lagerfeld greift in seiner Gestaltungsweise Figuren und Themen der griechisch-römischen Mythologie auf. Auf 36 Schwarz-Weiß-Fotografien sind 24 Gottheiten, Helden und Mythen dargestellt. „Pirelli“ und „Karl Lagerfeld“ sind große Namen, aber es werden zu allererst die Fotos sein, die bei den Händlern Aufsehen erregen. Selten oder kurios? Raritäten sind gefragt "Bares für Rares Österreich" sucht laufend neue Raritäten und Schätze – vielleicht ist Ihr Objekt schon in der nächsten Sendung mit dabei? Die "Bares für Rares Österreich“-Experten schätzen den Wert Ihrer Rarität und anschließend haben Sie die Gelegenheit, Ihr Schätzchen bei den Händlern gegen Bargeld zu tauschen. Experten, Händler und "Bares für Rares Österreich"-Moderator Willi Gabalier freuen sich auf neue – bzw. alte – spannende Objekte! So einfach funktionierts: Bewerber können sich mit ihrem zu verkaufenden Objekt unter bares-fuer-rares@servustv.com melden. Eine schnelle Online-Bewerbung via Formular ist unter diesem Link möglich. Viel Erfolg und bis bald bei "Bares für Rares Österreich". Die Expertise gibt den Ton an Für ServusTV sind in jeder Sendung wahre Kapazunder ihres Fachs am Werk, die den Verkäufern durch ihre Einschätzung das nötige Rüstzeug für die Verhandlungen bei den Händlern mitgeben. Im Händlerraum von "Bares für Rares Österreich" liefern sich im Anschluss die Händler spannende Bieterduelle, um die Antiquitäten für sich zu beanspruchen. Der Gastgeber bei "Bares für Rares Österreich" Willi Gabalier studierte Kunstgeschichte, Geografie und Theologie. 2013 eröffnete er seine eigene Tanzschule in Graz. Er lebt mit Ehefrau und Tanzpartnerin Christiana auf einem Bauernhof in der Steiermark. Das mehr als 400 Jahre alte Haus haben die beiden selbst renoviert - stilecht mit Brunnen vor dem Haus und Kachelofen in der Stube. Willi Gabalier zählt zu den besten Tänzern des Landes.